Ruiser Haus

Ruiser Haus: Das Triple O-Prinzip

Null km Weg für die Anlieferung des Baumaterials, weil es vom Ort kommt, null CO2, null Müll. Das Triple-Zero- Prinzip ist Leitlinie und Grundgedanke des Ruiser Hauses, welches idyllisch unterhalb des Schloss Sonnenburg in St. Lorenzen eingebettet ist.
Die Baubranche ist heute noch der weltgrößte Müllerzeuger – verantwortlich für jede zweite Tonne Abfall.
Außerdem ist die Branche für 35% der Emissionen verantwortlich. Nachhaltige und ökologische Architektur ist daher nicht nur eine Forderungen, sondern ein unaufhaltsamer Weg.
Die Zuschlagstoffe für die Terrazzoböden und dem personalisiertem Außenputz des Gebäudes wurden direkt an Ort und Stelle über das entnommene  Gestein gewonnen.
Dabei konnten die Bauherren und Architekten sich bei der Auslese der zu verwendenden Materialien direkt einbringen. Mit der gleichen Rezeptur wurden Terrazzo- Platten für die Waschtische und Duschtassen in den Bädern angefertigt: Wiederverwertung auf höchstem Niveau.
Astfreie Eichenböden zieren die klassisch anmutenden Räumlichkeiten, welche durch den Einsatz der Naturmaterialien über ein hervorragendes  Raumklima verfügen.

Architektur: forer°unterpertinger Architekten
Fotograf: Gustav Willeit